Handelssignale – Kompass der Börsengänger
Wenn wir von Handelssignalen sprechen, dann meinen wir damit im allgemeinen Wirtschaftsindikatoren. Jene Indikatoren sind Grundlagen für die Arbeit an der Börse und im Zusammenhang damit richtungsweisend für marktorientierte Umstrukturierungen von Unternehmen; getreu dem Motto: die Nachfrage bestimmt das Angebot. Und genau diese Nachfrage soll durch die sogenannten Handelssignale prognostiziert werden.
Woher kommen die Handelssignale?
Die Signale werden vorrangig von Experten auf dem Gebiet der Börsenanalyse herausgegeben. Es stecken also nahezu immer Mathematiker, Theoretiker und Börsenbeobachter hinter den Prognosen. Wobei für den Spekulant wichtig zu erwähnen wäre, dass auch die fundierteste Tendenz keine 100%-ige Sicherheit in sich birgt, da die Börse ein überaus komplexes System darstellt, welches zum Teil sehr empfindlich auf gewisse Veränderung am internationalen Markt reagiert.
Vorrangiges Einsatzgebiet
An erster Stelle stehen Handelssignale in dem Bereich des Währungshandels. Dies bedeutet, dass den Anlegern Nachrichten aus Politik und Wirtschaft übermittelt werden, welche Einfluss auf den Währungsmarkt haben. Jener Prozess sollte ohne eine größere Zeitverzögerung vollzogen werden, da aufgrund des schnelllebigen Marktes sich die Orientierung jederzeit wieder ändern kann.
Riesiger Fundus an Informationsquellen
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Quellen die entsprechende Informationen liefern. Angefangen von der Tageszeitung über diverse Fachzeitschriften bis hin zu Internetportalen, SMS-Diensten und Briefzustellungen. Welche Quelle man jedoch persönlich als Favoriten kategorisiert, bleibt wohl der Erfahrung vorbehalten. Jedoch bleibt eine Grundregel, die jeder beherzigen sollte: Man darf seine Entscheidung niemals auf lediglich eine Bezugsquelle stützen.
Indikatoren
Mathematische Algorithmen sind die wichtigsten Werkzeuge für die Prognose. Die Standartabweichung zum Beispiel berechnet die Abweichung eines Kurses von einem im Vorfeld definierten Standard. Diese Abweichung wird dann für die zukünftige Entwicklung des Kurses wieder herangezogen. Ebenfalls heiß begehrt ist der MACD-Indikator. Auf seiner Berechnungsgrundlage lassen sich frühzeitig eventuelle Trends erkennen.
Es gibt noch viele weitere Indikatoren, jedoch hängt die Wahl jener vom Anlageziel und dem jeweiligen Wirtschaftsbereich ab.
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